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Pressemitteilung der MV vom 23.02.24 zur Taschengeldbörse

„Taschengeldbörse“: Anlaufstelle an der Breiten Straße

Einkäufe, Gartenhilfe oder Gassi-Runde: Idee vom Seniorenbeirat vermittelt zwischen Alt und Jung

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-jho- RHEINE. Die „Taschengeldbörse“, die Mitte bis Ende März an den Start gehen soll, hat nun auch einen festen Anlaufpunkt: In den Räumen des Jugend- und Familiendienstes (JFD) an der Breiten Straße 48 wird die Arbeitsgruppe „Taschengeldbörse“ des Seniorenbeirats der Stadt regelmäßig anzutreffen sein. Außerdem hat die Börse nun – neben der Telefonnummer – auch eine eigene E-Mail-Adresse. Und auch das ist neu: Ein postkartengroßer Flyer macht Werbung für die neue Vermittlungsbörse zwischen Jung und Alt.

Die Jungen bieten ihre Hilfe an: Einkäufe erledigen, Laub fegen, Hecke schneiden oder andere Gartenarbeiten, die Gassi-Runde mit dem Hund oder die Hilfe beim Einrichten einer neuen App auf dem Handy. Die Alten zahlen dafür ein Taschengeld – mindestens 7,50 Euro pro Stunde. Das ist die Idee der Börse, die vom Seniorenbeirat getragen und von der Stadt Rheine finanziell unterstützt wird. Die Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren bekommen hier die Möglichkeit, unkompliziert und ohne dauerhafte Verpflichtung ihr Taschengeld aufzubessern – die älteren Menschen erhalten Unterstützung bei einfachen, ungefährlichen und haushaltsnahen Tätigkeiten, die ihnen selber nicht mehr so leicht von der Hand gehen.

In den JFD-Räumen kommen die Ehrenamtlichen der Taschengeldbörse ab sofort jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr zusammen, um Interessierte zu beraten und Jugendliche in ihre Kartei aufzunehmen. „Alle rechtlichen Fragen sind geklärt und in einem Schreiben zusammengefasst“, sagte Helga Niedoba, die als Mitglied des Seniorenbeirates die Aktion leitet. Am vergangenen Mittwoch kamen die Freiwilligen schon einmal zusammen und hatten dabei Besuch von Jugendamts-Leiterin Annette Wiggers und Andrea Gedicke, die bei der Stadt Rheine die Seniorenarbeit koordiniert. „Wir freuen uns über das Projekt und unterstützen es gerne“, sagte Wiggers, während im Hintergrund Werner Hukriede und Josef Roß vom Seniorenbeirat einen neuen Schrank für Flyer, Info-Material und Computer zusammenschraubten.

Obwohl die Aktion noch nicht offiziell gestartet ist, hat sich nach dem Bericht in der MV schon rund ein Dutzend Seniorinnen und Senioren gemeldet.

„Und auch die ersten Jugendlichen haben wir schon“, sagte Helga Niedoba. „Da brauchen wir aber auf jeden Fall noch mehr.“

Rahmenbedingungen und weitere rechtliche Hinweise zur Taschengeldbörse gibt es in den Downloads auf www.mv-online.de

Kontakt zur Taschengeldbörse: 01575 - 4383658, E-Mail:

Taschengeldboerse-rheine

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