Veranstaltungsreihe „Den Tod ins Leben lassen“ erfolgreich verlaufen
Bild „Den Tod ins Leben lassen_ (privat): Die einzelnen Vorträge der Veranstaltungsreihe „Den Tod ins Leben lassen“ setzten sich mit dem Tabu-Thema „Tod“ auseinander.
Rheine. Der Vortrag „Humor und Lebenssinn – Wie man Anderen hilft und sich selbst dabei nicht vergisst“ mit Christian Heeck Ende November im Falkenhof Rheine bildete den Abschluss der Veranstaltungsreihe „Den Tod ins Leben lassen“. Der humorvolle und anschauliche Vortrag war eine persönliche Ermutigung an all jene, die im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit – so z.B. im Hospiz oder im privaten Bereich – anderen Menschen in Freude und Leid zur Seite stehen. Franz-Josef Hesping vom Seniorenbeirat der Stadt Rheine griff die Worte von Christian Heeck im Anschluss des Vortrages auf und betonte, dass „Hoffnung und Verzweiflung, Vertrauen und Enttäuschung, Freude und Trauer, Schmerz und Verlust, Glaube und Liebe den Sinn des Lebens ausmachen. Dies zeichnet auch die sechsteilige Veranstaltungsreihe zu dem sensiblen Thema `Den Tod ins Leben lassen` aus“. Der Seniorenbeirat der Stadt Rheine hat in Kooperation mit der FBS Rheine übers Jahr verteilt vielfältige Veranstaltungen zu diesem Thema an unterschiedlichen Orten in Rheine angeboten. So fand die Auftaktveranstaltung „Tabu-Thema Tod“ und die Lesung „Die Kunst, den Tod ins Leben einzuladen“ in der FBS, die Vorträge „Was ist im Leben notwendig für den Tod zu regeln“ im Begegnungszentrum „Mitte 51“, „Palliativversorgung in Rheine“ im Jakobi-Krankenhaus und „Bestattungskultur im Wandel“ im Kolumbarium statt. „Als wir die Reihe mit Jens Halfmann von der FBS Rheine Ende letzten Jahres planten, haben wir bewusst den Fokus auf diese Themen gelegt. Dass diese aber eine solch positive Resonanz, großen Anklang und Erfolg mit sich brachte, überraschte uns aber dann doch“, so Franz-Josef Hesping, der sich nicht nur bei den Referenten der einzelnen Veranstaltungen, sondern auch bei Andrea Gedicke von der Stadt Rheine für ihre Unterstützung bedankte. Aufgrund des Erfolges soll die Reihe im Jahr 2025 fortgesetzt werden, denn „Themen gäbe es ja genug“. „Sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, ist immer eine große Herausforderung für jeden. Die Veranstaltungsreihe mit den einzelnen Themenschwerpunkten sollte dazu informieren, helfen, unterstützen und Anregungen geben – und ich denke, dass wir das mit den einzelnen Angeboten geschafft haben“, so Jens Halfmann von der FBS Rheine abschließend.