SB/004/2021
über die öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Rheine
Die heutige Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Rheine, zu der alle Mitglieder ordnungsgemäß eingeladen und - wie folgt aufgeführt - erschienen sind, beginnt um 10:00 Uhr im Sitzungssaal 126 des Neuen Rathauses.
Anwesend als
Vorsitzender:
Herr Robert Winnemöller |
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Mitglieder:
Frau Margret Borkmann |
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Frau Marianne Brosowski |
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Herr Franz-Josef Hesping |
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Frau Anneliese Netter |
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Frau Rita Töller |
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Frau Sophia van Es
Entschuldigt fehlen:
Günther Probst Dr. Reinhold Hemker |
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Vertreter:
Herr Günter Kohlmorgen
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Vertretung für Herrn Dr. Reinhold Hemker |
Herr Axel Roosen
Hermann Josef Wellen Helga Niedoba Hannelen Stoffers Werner Hukriede
Entschuldigt fehlen:
Marita Winter Uwe Markgraf Adolf Wessing
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Vertretung für Herrn Günther Probst |
Gäste:
Frau Dr. Gertrud Hovestadt Vorsitzende des Sozialausschusses |
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Verwaltung:
Herr Raimund Gausmann |
Beigeordneter |
Frau Christa Koch |
Koordinatorin |
Herr Winnemöller eröffnet die heutige Sitzung desSeniorenbeirates der Stadt Rheine.
Es wird festgestellt, dass die Einladung fristgerecht erfolgte. Eine Änderung bzw. Ergänzung der Tagesordnung (TOP) wird nicht gewünscht.
Öffentlicher Teil:
1.
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Niederschrift SB/003/2021
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Die Niederschrift SB/0021 vom 06.09.2021 wird einstimmig angenommen.
2.
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Begrüßung durch den Beigeordneten der Stadt Rheine Raimund Gausmann
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Herr Gausmann betont sein Interesse und die Wichtigkeit der Arbeit des Seniorenbeirates und trägt folgende Aspekte vor, die die Arbeit des Seniorenbeirates betreffen:
• Die Nachfolge für Christa Koch, die zeitnah in Rente gehen wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Dem Sozialausschuss liegt eine Vorlage vor, die die Eckpunkte für die Stellenausschreibung beinhaltet. Demnach sind eine Verwaltungsbegleitung und eine inhaltliche und konzeptionelle Begleitung vorgesehen. Gerade im inhaltlichen Bereich nehmen die Aufgaben der Kommune in Bezug auf die Altersfragen zu. So ist inzwischen auch ein Auftrag an ein Institut abgegeben, das eine Neuauflage des Sozialplans im Alter erstellen soll.
• Der Seniorenbeirat macht deutlich, dass die Betreuung in einer Hand bevorzugt wird. Man hat damit gute Erfahrungen machen können. Herr Gausmann betont in diesem Zusammenhang, dass die Arbeit der Beiräte qualitativ gestärkt werden sollen. Die Aufteilung der Begleitung ist für ihn diesbezüglich eine Chance.
• Im Hinblick auf die Finanzierung der Seniorenarbeit in der Stadt Rheine steht ein Budget von 240000€ im HH-Plan der Stadt zur Verfügung. Die Personalkosten belaufen sich auf 1/5, der Rest sind Transferleitungen. (z.B. an Seniorenbegegnungsstätten)
• Frau Dr. Hovestadt (Vorsitzende des Sozialausschusses und Gast der Sitzung) betont, dass die Geschäftsführung und die Konzeptionsarbeit aus ihrer Sicht gut zu trennen sind. Sie betont, dass die konzeptionelle Arbeit gestärkt werden soll.
Herr Winnemöller macht noch einmal auf die Unterschiede in Bezug auf die Entlohnung der Beiratsmitglieder aufmerksam und bittet um Klärung. Herr Gausmann formuliert, dass das Anliegen bis zum Sommer geklärt sein dürfte. Dieses gilt ebenso für unterschiedliche Mitgliederzahl der verschiedenen Beiräte.
3.
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Berichterstattung der sachkundigen Einwohner*innen aus den verschiedenen Ausschüssen
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Es entsteht eine kurze Diskussion über das Verfahren im Umgang mit den Berichten (s. Anlage) aus den Ausschüssen. Man ist sich einig, dass weiterhin die Kurzberichte abgegeben werden sollten. Wichtige Frage aus den Ausschüssen sollten im Beirat angesprochen werden.
Zum Bericht von Herr Hesping (Anlage): Herr Hesping weist darauf hin, dass der SB beim Fußverkehrscheck mitgestaltet hat.
Beschluss:
4.
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Kurs- und Beratungsangebote für Senioren und Seniorinnen der VHS zum Thema: Digital!-Souverän und kompetent im digitalen Alltag
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Frau Stockhorst, zuständig für Digitales bei der VHS, präsentiert in ihrer Power-Point-Präsentation Grundsätzliches zur Frage des Umgangs mit den neuen Medien im Alter. Sie konstatiert eine digitale Spaltung bei den Senioren. Das Angebot der VHS wird gut angenommen und bei Bedarf auch vertieft. Mit einem neuen Angebot möchte die VHS eine Orientierung im digitalen Alltag (Bahnkarten, Behördenformulare) ermöglichen, ferner arbeitet die VHS mit verschiedenen Modulen und individuellen Sprechstunden. Die Frage nach den Kosten: Die kostenpflichtigen Angebote zwischen 45-50€ Einzelunterricht und eine dreitägige Modulfortbildung (75€) sind für TransferleistungsempfängerInnen nach SGB 12 frei (so Herr Gausmann) Abschließend berichtet Frau Stockhorst, dass die Kleinkurse (6 TeilnehmerInnen) sehr effektiv sind und auch gut besucht werden.
5.
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Information über Aktivitäten und Projekte des Seniorenbeirates
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Herr Hesping spricht noch einmal das Problem der Mitnahme von E-Scootern in den Bussen (s. auch Protokoll vom 06.09.2021) an. Am 08.10.2021 hat am Bustreff in Rheine ein Treffen von mehreren Beteiligten stattgefunden, um die Problemsituation vor Ort zu diskutieren. Fazit: Es gibt nur einen geeigneten Platz. Die Betriebserlaubnis erlischt, wenn es um zwei Rollstühle geht. Eine Umrüstung der Busse wäre nötig. Auch die Problematik der Rollatoren wird angesprochen. Sowohl für Betroffene wie auch für die Busunternehmen stellen sich ungelöste Probleme.
Herr Hesping weist noch einmal auf die Tatsache hin, dass es keine weiteren Notfallpunkte in Kooperation mit der Kreisleitstellen geben wird. (s. auch letztes Protokoll)
Frau Netter gibt bekannt, dass die Resonanz in Bezug auf die Radtouren im Oktober gut war. Die Gruppe wird im April 2022 neu starten.
Herr Winnemöller wird an der Tagung des Kreisseniorenrates teilnehmen.
Frau Koch stellt eine Liste möglicher Arbeitsfelder des Seniorenbeirates vor:
• Der Seniorenbeirat beteiligt sich am Radverkehrskonzept.
• Die Verbraucherberatung bietet eine Pflegerechtsberatung an.
• Der Seniorenbeirat sollte die Bildung von Arbeitsgruppen: Einsamkeit im Alter und Wohnen im Alter planen.
• In der Diskussion zeigt sich durch viele Beispiele, dass diese Themen von großer Bedeutung sind.
• Für das Thema Einsamkeit im Alter melden sich: Frau Brockmann, Frau Stoffers, Herr Wellen, Frau Koch.
• Für das Thema Wohnen im Alter stehen die TeilnehmerInnen nicht alle fest. Bislang meldeten sich hierfür: Marianne Brosowski, Sophia van Es, Helga Niedoba.
• Herr Gausmann warnt in Bezug auf das Thema Digitales vor der Bildung von Doppelstrukturen und weist noch einmal auf die VHS und den Vortrag von Frau Stockhorst hin.
Frau Koch stellt eine Liste möglicher Arbeitsfelder des Seniorenbeirates vor:
• Der Seniorenbeirat beteiligt sich am Radverkehrskonzept.
• Die Verbraucherberatung bietet eine Pflegerechtsberatung an.
• Der Seniorenbeirat sollte die Bildung von Arbeitsgruppen: Einsamkeit im Alter und Wohnen im Alter planen.
• In der Diskussion zeigt sich durch viele Beispiele, dass diese Themen von großer Bedeutung sind.
• Für das Thema Einsamkeit im Alter melden sich: Frau Brockmann, Frau Stoffers, Herr Wellen, Frau Koch.
• Für das Thema Wohnen im Alter stehen die TeilnehmerInnen nicht alle fest.
• Herr Gausmann warnt in Bezug auf das Thema Digitales vor der Bildung von Doppelstrukturen und weist noch einmal auf die VHS und den Vortrag von Frau Stockhorst hin.
Frau Koch macht auf weitere Arbeitsbereiche aufmerksam:
Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (Der Seniorenbeirat nimmt diesbezüglich Kontakt mit dem Behindertenbeirat auf.
Nette Toilette: Es sollte nachgebessert a (Bote Veit, Stadtparkrestaurant) In der APP, die alle Toiletten der BRD erfasst, sind auch die Toiletten in Rheine aufgeführt. In diesem Zusammenhang kommt der Hinweis, dass im neuen Rathaus eine „Toilette für alle“ geplant wird.
Die Konzeption des neuen Flyers ist in Arbeit. Herr Winnemöller schließt die Sparkasse für den Druck als Sponsor aus.
Aufgrund des Coronavirus sind die Organisatoren des Deutschen Seniorentages 2021 vor Ort (Dartmann, Caritas) ausgestiegen. Der Seniorenbeirat Rheine wird auch keine Besucher hinschicken.
Empfehlend wird auf die Herausgabe einer Seniorenbeilage des Medienhauses Altmeppen hingewiesen.
Der Mobilitätstag im Jahr 2022 wird evtl vom Sanitätshaus Multifit geplant. Eine Beteiligung des Seniorenbeirates könnte möglich sein.
Frau Stoffers bietet an die Ergebnisse eines Einsteigerseminar interessierten Beiratsmitgliedern weiter zu geben.
Frau Netter fragt nach der Aktualisierung der Webseite. Günther Probst soll angesprochen werden.
Frau Netter regt einen Austausch über die Umbenennung des Hünenborgdenkmals an, sie bezieht sich auch auf eine Stellungnahme der Partei Die Linke, die aus ihrer Sicht eine mangelnde Wertschätzung der gefallenen oder bewusst getöteten Menschen bedeutet. Die mangelnde Wertschätzung des Einsatzes der Soldaten auch heute noch, beklagt Herr Kohlmorgen aus persönlicher Erfahrung. Der Seniorenbeirat hat ein Interesse des Mitredens. Frau Dr. Hovestadt möchte diese Anregungen mit in den Rat der Stadt Rheine nehmen.
6.
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Einwohnersprechstunde
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Keine Meldungen
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Verschiedenes Termine
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Frau Koch weist auf die Frühjahrsakademie sowie auf ein Tandemseminar in Essen zum Thema „Coronaauswirkungen“ am 09.12.2022 hin.
Die nächste Sitzung des SB findet am 24.01.2022 um 10.00 Uhr im Rathaus statt.
Ende der Sitzung: 12.30 Uhr
Beschluss:
Ende der Sitzung: 12:00 Uhr
gez. gez.
Robert Winnemöller Hannelen Stoffers
Ausschussvorsitzende(r) Schriftführein
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Danke
SB/004/2021 08.11.2021 des Seniorenbeirates